46:52 in Schwelm – Nun hat es auch die LippeBaskets erwischt

„Es war ein sehr enges und umkämpftes Spiel“

, berichtete Henke, der – das Ergebnis erzählt viel darüber – beide Teams für ihre starke Defensivarbeit lobte, denn: „Der Score könnte ja eigentlich schon in eine Halbzeit passen.“ Überraschend half bei den LippeBaskets Ex-Kapitän Freddi Meinert aus, der als Physio bei den AstroStars Bochum in der 2. Bundesliga am Tag zuvor unterwegs war und die Werner daher unterstützen konnte.

Quelle wa.de – Autor Rainer Gudra

Basketball, 2. Regionalliga (Männer): RE Schwelm – LippeBaskets Werne 52:46 (12:9, 10:13, 19:12, 11:12). „Es war ein sehr enges und umkämpftes Spiel“, berichtete Henke, der – das Ergebnis erzählt viel darüber – beide Teams für ihre starke Defensivarbeit lobte, denn: „Der Score könnte ja eigentlich schon in eine Halbzeit passen.“ Überraschend half bei den LippeBaskets Ex-Kapitän Freddi Meinert aus, der als Physio bei den AstroStars Bochum in der 2. Bundesliga am Tag zuvor unterwegs war und die Werner daher unterstützen konnte.

„Wir hatten ein paar angeschlagene Spieler, so wie Janne Bromisch, da hat er uns gerne auf einer kleinen Position entlastet. Er ist bei uns ja auch ab und an Trainingsgast, deshalb gab es da keine Abstimmungsprobleme“, meinte Henke. Die Begegnung war in der ersten Hälfte über weite Strecken sehr ausgeglichen und zur Pause hieß es 22:22. Die Gastgeber kamen allerdings besser aus der Kabine und zogen bis zum Anfang des Schlussviertels auf zehn Punkte davon (45:35). Mit einem 7:0-Run, darunter ein Dreier von Meinert, spielten die LippeBaskets sich wieder auf drei Punkte heran und in der 37. Minute beim Spielstand von 46:48 aus Werner Sicht bestand die Chance, zumindest den Ausgleich zu erzielen.

Doch in drei Angriffen in Folge blieb Zählbares aus und als Schwelms Point Guard Ewald Zug zum Korb bewies und das 51:45 erzielte, war die Partie eine Minute vor dem Ende entschieden. Durch diese Niederlage sind die Werner auf den vierten Platz hinter Hamm (5/0) und den punktgleichen Schwelmern und Salzkottenern (alle 4/1) zurückgefallen.

Am kommenden Samstag haben sie die Chance, den Platz in der Spitzengruppe weiter zu festigen. Dann stellt sich Aufsteiger SG Telgte-Wolbeck in der Ballspielhalle vor. Um dem Fußball-TV-Hit Bayern gegen Borussia Dortmund aus den Weg zu gehen, ist Hochball erst um 20.30 Uhr.

Werne: Wiedey 2, Brinkmann, Mersch 2, Bromisch 6, Rupprecht 11, Dreißig, Barkowski 3, Brüggendieck, Meinert 4/1, Bennett 16/4, Rospek 2