Letztes Saisonspiel in SVD49 Dortmund

Ein Resümee:

„Wir haben bewiesen, dass wir mithalten können …“

…Wenn es für die LippeBaskets Werne am Samstag, 8. April, ins letzte Saisonspiel der 2. Basketball-Regionalliga geht, steht für seine Spieler ein „lockerer Zock“ auf dem Programm, sagt Trainer Christoph Henke. In der Tabelle klettern oder abrutschen – das geht für die LippeBaskets im letzten Spiel bei SVD Dortmund nicht.

Trainer Christoph Henke kann mit der Saison leben.
Mit etwas Glück wäre es fast möglich gewesen, dass die LippeBaskets trotz der 72:77-Niederlage gegen den TSV Hagen am Samstag am letzten Spieltag noch am besser

platzierten Tabellennachbarn (9.) hätten vorbeiziehen können, wenn Hagen verloren und die Werner in Dortmund gewonnen hätten.

Letztendlich hat Werne aber zu viele Spiele knapp verloren oder auch den direkten Vergleich knapp hergegeben. „Da erinnere ich an das Hinspiel in Schwelm mit der unglücklichen Niederlage nach zwei Verlängerungen“, sagt Henke. Die direkten Vergleiche hätte man sich wiederum gegen Paderborn und Bochum sichern können.

„Paderborn holte den Vergleich durch einen unmotivierten Wurf aus der Distanz, der wider erwarten zu drei Punkten in den Korb geht. Gegen Bochum gewinnen wir, haben aber eine schlimme Freiwurfbilanz“, sagt Henke.

Mit den Vergleichen auf ihrer Seite hätten die Werner bei einem Sieg in Dortmund noch auf Patzer der Konkurrenten hoffen können, dann hätte auch Werne wie die davor platzierten Teams sieben Siege. So hat das letzte Saisonspiel in Dortmund keinen sportlichen Wert mehr.

„Wir haben sechs Siege aus 19 Spielen geholt, waren nur im vorletzten Spiel gegen Wulfen klar unterlegen. Ich denke, wir haben bewiesen, dass wir in dieser Liga mithalten können“, ist Henke mit der Saisonbilanz nicht unzufrieden.
(Ruhrnachrichten)