3. Runde im WBV-Pokal

Vorfreude bei den LippeBaskets auf ein Highlight-Spiel

Ein Höhepunkt in der noch jungen Saison steht am Mittwochabend ab 20.30 Uhr in der Ballspielhalle für den Zweitregionalligisten LippeBaskets Werne in der 3. Runde des WBV-Pokals gegen die höherklassige BG Dorsten an.

Dabei ist die Vorfreude auf das Spiel bei Wernes Trainer Christoph Henke deutlich spürbar. „Wir hatten in der Vergangenheit schon Spiele gegen Erstregionalligisten wie etwa Münster. Und wir freuen uns, als unterklassiges Team unserem Publikum einen Top-Gegner zu präsentieren. Allerdings sind Überraschungen im Pokal in den vergangenen Jahren sehr selten geworden“, sagt Henke. Der Coach will die Partie dabei „ergebnisunabhängig bewerten“.

Dorsten ist dabei mit sieben Niederlagen in die Saison der 1. Regionalliga fürchterlich gestartet. Nach einer Feinjustierung hat das Team von Coach Besart Kelmendi danach drei Siege in Serie geholt, allerdings das jüngste Spiel in Hagen mit 73:111 verloren.

Gegner hat sich nach Fehlstart stabilisiert

Stabilisiert hat sich das frühere Team des langjährigen Werner Trainers Ivan Rosic (der trainiert seit dieser Saison den Oberligisten TuS Hamm) durch einen Tausch der Importspieler. Für Antoine Laron Hosley ist Salathiel Marcus Ligons neu dabei, der in der jüngsetn Partie mit 32 Punkten Dorstens Top-Scorer war.

Henke weiß natürlich auch, dass „Dorsten individuell stärker besetzt ist. Aber wir wollen uns als Gruppe präsentieren und einen guten Pokalabend haben.“

Der Trainer wünscht sich, dass sein Team durch einen guten Zuschauerzuspruch beflügelt wird und auch durch Spielphasen, in der der Leistungsunterschied nicht so groß ist. Idealerweise sollte das Spiel mit so einer beginnen, denn nach der jüngsten 66:80-eimniederlage gegen den SVD Dortmund ist das Selbstvertrauen beim Tabellen-Zehnten angesichts von zwei Siegen und fünf Niederlagen auch nicht allzu ausgeprägt.

Henke hofft, dass Dorsten auch Probleme damit bekommt, in die Favoritenrolle zu finden: „Denn du musst auswärts an einem einem Tag unter der Woche bei einem motivierten Gegner liefern.“

Personell ändert sich nicht viel. Aufbauspieler Jan König könnte nach seinem Jochbeinbruch wieder erste Schritte auf dem Parkett unter Wettkampfbedingungen unternehmen und auch Center Frederic Meinert soll nach seiner Knie-Verletzung wieder weiter an eine größere Belastung herangeführt werden.

Quelle wa